Gerald Hüther

Neurobiologe

Prof. Dr. Gerald Hüther ist Neurobiologe, Autor, Wissenschaftler und zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Praktisch befasst er sich im Rahmen verschiedener Initiativen und Projekte mit neurobiologischer Präventionsforschung. Er schreibt Sachbücher, hält Vorträge, organisiert Kongresse, arbeitet als Berater für Politiker und Unternehmer und ist häufiger Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen. So ist er Wissensvermittler und -umsetzer in einer Person.

In seiner Öffentlichkeitsarbeit geht es ihm um die Verbreitung und Umsetzung von Erkenntnissen aus der modernen Hirnforschung. Er versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis. Ziel seiner Aktivitäten ist die Schaffung günstigerer Voraussetzungen für die Entfaltung menschlicher Potentiale.

Männer- und Jungenfragen sind Gerald Hüther ein Herzenanliegen. Er ist Autor des Buches Männer – Das schwache Geschlecht und sein Gehirn, seit Jahren Kooperationspartner der MALEvolution sowie Mit-Initiator des Forum Neue Männlichkeit.

Workshop:

Bedingungsloses Interesse an der Entfaltung unserer Jungs

Die meisten Menschen gehen immer noch davon aus, dass es darauf ankommt, einen bestimmten angestrebten Zustand zu erreichen: Schul-, Berufs- oder sonstigen Abschluss, das neue Auto, den tollen Urlaub, die optimale Partnerin, wunderbare Kinder, perfekte Schulen, Altersvorsorge, Gesundheit etc. Auf das richten sie dann ihre ganze Aufmerksamkeit, so wie die Leute damals in Babylon auf das goldene Kalb. Aber das Leben ist nicht auf das Erreichen von Zuständen ausgerichtet, sondern auf Entfaltung der in allen Lebensformen und deren Zusammenwirken angelegten Möglichkeiten. Das Denken, Fühlen und Handeln müßte also auf die immer neuen Möglichkeiten zu weiterer Entfaltung, auf Horizonterweiterung, ausgerichtet sein, wenn es lebendig bleiben will. Wir Menschen müßten also ein bedingungsloses Interesse an der Entfaltung des oder der anderen haben. Genau das ist die Definition von Liebe.Also: Wie wird man zum Mann und nicht was ist ein Mann? Und: Wer hat ein bedingungsloses Interesse an der Entfaltung eines Jungen zum Mann?

Vortrag:

Bedingungsloses Interesse an der Entfaltung unserer Jungs

Die meisten Menschen gehen immer noch davon aus, dass es darauf ankommt, einen bestimmten angestrebten Zustand zu erreichen: Schul-, Berufs- oder sonstigen Abschluss, das neue Auto, den tollen Urlaub, die optimale Partnerin, wunderbare Kinder, perfekte Schulen, Altersvorsorge, Gesundheit etc. Auf das richten sie dann ihre ganze Aufmerksamkeit, so wie die Leute damals in Babylon auf das goldene Kalb. Aber das Leben ist nicht auf das Erreichen von Zuständen ausgerichtet, sondern auf Entfaltung der in allen Lebensformen und deren Zusammenwirken angelegten Möglichkeiten. Das Denken, Fühlen und Handeln müßte also auf die immer neuen Möglichkeiten zu weiterer Entfaltung, auf Horizonterweiterung, ausgerichtet sein, wenn es lebendig bleiben will. Wir Menschen müßten also ein bedingungsloses Interesse an der Entfaltung des oder der anderen haben. Genau das ist die Definition von Liebe.Also: Wie wird man zum Mann und nicht was ist ein Mann? Und: Wer hat ein bedingungsloses Interesse an der Entfaltung eines Jungen zum Mann?

Vergangene Vorträge

sprecher auf
MANN SEIN 2025

Erlebe MANN SEIN 2025 LIVE!

MANN SEIN liefert Dir an zwei Tagen neues Wissen,
Erkenntnisse, Netzwerk, Inspiration und wertvolle Erlebnisse. 

Sei dabei!